Wurde 1925 in Brüssel geboren. Schön früh entdeckte er seine Neigung zur Kunst. Den größten Einfluß auf sein Schaffen übte der Bildhauer G. Jacobs aus, bei dem Carcan sieben Jahre arbeitete. Techniksche Perfektion, nicht aber die künstlerische Festlegung seiner Neigungen erreichte Carcan während der Jahre 1960 – 65, als er mit Johnny Friedländer in Paris zusammenarbeitete. Vorausgegangen sind Studienaufenthalte in Rom und florenz. Das Licht des Südens und eine gewisse Zärtlichkeit für die italienische Renaissance prägen den künstlerischen Ausdruck ab. Es öffnen sich Weiten, Horizonte rücken in die Ferne, Sonnen lodern am Himmel. Das Element Farbe ist für René Carcan ein wichtiger Bestandteil seines Ausdrucks. Kastanienrot, rostrot, Orangerot, Ocker, Terra die Siena und Gelb sind seie Grudnfarben, die er mit Schieferblau, Smaragdgrün und Pflaumenmauve ergänzt. Seine ursprünglihce Ausbildung als Bildhauer in Belgien läßt ihn mit beiden Beinen auf dem Boden stehen aber hindert ihn nicht daran, sich als raffinierter Jongleur von Pinselstrichen und als magier der Transparenz des Wassers zu erweisen.
1993 starb René Carcan in seiner Heimatstadt Brüssel.
Zahlreiche Ausstellungen in Europa und Amerika belegen die
einmalige Kunst Carcans.
9 / 1990 Eröffnung der Fondation René Carcan in Brüssel
11 / 1993 Eröffnung des Musée René Carcan in Brüssel